Montag, 15. Februar 2016

Kritik am Vorgehen des Herrn Dominique Görlitz

Nach einem Vortrag des Dr. Dominique Görlitz ( Kulturhaus Gotha, 15.09.2015 ), war ich über den Menschen Görlitz und über seine Theorie sehr enttäuscht. Die Opferrolle steht Ihm zwar gut, ist aber allein sein Verschulden. Ich würde sagen "Der Elefant der durch den Porzelanladen (Ägyptologie) läuft". Ohne Sinn und Verstand. Aber: Er kann sich gut verkaufen.
Von Interesse sind ohne Zweifel die Analyse, der Anhaftungen (Deckenbalken) in der Königskammer. Die Schlussfolgerungen sind allerdings haarsträubend.
Nun meine Lesermeinung im Lokalteil der TA-Gotha ( 09.10.2015 ).

Ihre Ausführungen kann man so nicht stehen lassen.
Für Ihre "Aktion" im April 2013 gibt es keine Entschuldigung. Immerhin sind 6 Mitarbeiter des Gizeplateaus für fünf Jahre in ägyptischen Gefängnissen gelandet. Von diplomatischen Verwicklungen, Interpol, Unesco ganz abgesehen. Ihr Verhalten war unprofessionell, grob unsensibel, ja kriminell. Um das so darzustellen wie Sie "Alles für die Wissenschaft", muss man schon ein 5-Sterne-Redner sein.
Ihre Ausrede mit den sogenannten Referenzproben der Graffiti neben der Königskartusche ist lächerlich. Wer die Gelegenheit bekommt in die fünfte Entlastungskammer zu steigen und sich groß herausbringen will, nimmt keine Referenzproben der Graffiti. Nur die umstrittene Königskartusche ist von überragender Bedeutung. Der Aufstieg ist sehr gefährlich und man bekommt wahrscheinlich nur einmal im Leben eine solche Gelegenheit. Als stichhaltiger Beweis sollte der Text unter Ihrem wieder gelöschten Trailer reichen: „haben es sich (Erdmann und Görlitz) zur Aufgabe gemacht die Echtheit der Kartusche auf Basis neuester Untersuchungs-und Datierungsmethoden zu bestimmen. Bei einer ersten Forschungsreise mit unserem Filmteam konnten bereits Materialproben der Kartusche entnommen werden"(seit Sep. 2013 im Netz).
Allen, die sich für Ägyptologie interessieren haben sie einen Bärendienst erwiesen. Viele Kammern sind jetzt für Interessierte gesperrt und wenn man sie betreten darf, herrscht absolutes Foto- und Videoverbot. Das trifft mich persönlich sehr hart.
Noch ein Wort zu Zahi Hawass. Ich weiß, dass er sehr umstritten ist, aber es ist sein Land und er war für alle Altertümer verantwortlich. Er will die Ägyptologie den Ägyptern zurückgeben (mehrere große Grabungsteams). Keine Engländer, Franzosen oder Deutsche sollen die Ägyptologie dominieren, in der großen Pyramide mit Dynamit herumsprengen, den Boden von Sakkara mit Stangendynamit umpflügen. Die Gizehmauer war sein Verdienst (Pro und Contra dazu kenne ich). Aber das Gizehplateau ist jetzt besser geschützt. Natürlich nur wenn nicht gerade zwei Deutsche, in den Entlastungskammern herumwerkeln - "natürlich für die Wissenschaft ".
Die Ankündigung Ihres Buches hört sich wie eine Kriegserklärung an (gängige Lehrmeinung zerschmettern). Andere Theorien (Rampe-gerade oder umlaufend) lösen sich in Luft auf (D.Görlitz).
Auch von alternativen Forschern wird Ihnen bald ein starker Wind entgegenwehen.
Die alles zerschmetternde Theorie besagt,das alle schweren Steine (Deckenbalken-Königskammer, Pyramidion,usw.) von der ersten Schicht bis zur jeweiligen Einbauhöhe auf der Grundfläche der Pyramide mit nach oben genommen wurden. Für mich ist es eine weitere Theorie, mehr nicht. Es muß bessere Erklärungen für die Anhaftungen an den Deckenbalken der Königskammer geben.
Volker Brand aus Gotha

Die Grosse Pyramide von Gizeh

         Gedanken zur Grossen Pyramide von Gizeh
Die Pyramiden von Gizeh sind die bekanntesten Ägyptens. Cirka 15 km südlich, befindet sich die Stufenpyramide von Sakkara mit dem rätselhaften Sarapeum. Weitere gut 10 km südlich, befindet sich in Daschur die Rote Pyramide und die Knickpyramide. Wobei die Rote Pyramide älter als die Cheopspyramide, aber genauso erstaunlich und rätselhaft ist. Im inneren des Gangsystems sind ähnliche Kraggewölbe wie in der Großen Gallerie bei Cheops verbaut. Südlich aber auch nördlich und dazwischen befinden sich noch mehrere Bauwerke (kleinere Pyramiden).  Man hat den Eindruck,  wie auf einer Schnur aufgereiht.
Die Pyramide des Cheops, ist mit das exakteste Bauwerk der Erde. Und eines der Stabilsten. Nachweislich hat sie mindestens 3 schwere Erdbeben unbeschadet überstanden. Die Baumeister wussten von der Gefahr und haben Vorsorge getroffen (wie z.B. unterschiedliche Höhenmaße der einzelnen Schichthöhen). Als Negativbeispiel sei das  ehemalige Verwaltungsgebäude (direkt neben der Pyramide) des Gizehplatous genannt- große Risse, einsturzgefährdet, nicht mehr nutzbar und dabei nur Jahrzehnte auf dem Buckel).                                     Ein erstaunliches Maß mathematische Erkenntnisse, Konstanten (Phi,Pi,Lichtgeschwindigkeit,Goldener Schnitt) sind verbaut worden. Allein aus einem harmonischen, ästehtischen Verständniss heraus, ist es mir unverständlich, warum keine Kammer (symetrisch) in der Mitte der Pyramidenachsen geschnitten wird. Auch der Sarkopharg in der Königskammer wird nicht berührt. Was ich als Zentrum der Pyramide betrachte, ist der Schnittpunkte der Nord/Süd-Achse mit derOst/West-Achse. Also das Lot der Pyramidenspitze zur Grundfläche. Von einem geometrisch, perfekten Gebäude erwarte ich eigentlich vom Inneren das Gleiche. Gut, die Kammern als solche (z.B.: Königskammer, Große Galerie) sind für sich gesehen, absolut perfekt. Trotzdem fühlen sich  die Kammern und Gänge unordentlich angeordnet an. Stellen Sie sich eine qaudratiesche Kammer (wie der Pyramidengrundriss) mit einem in der Mitte stehenden Sarkopharg vor, dessen Mitte sich genau im Zentrum(N/S,O/W-Achse,Lot der Spitze der Pyramide) befindet. Das wäre perfekt!                                                    
Zustansdsbeschreibung:                                                                                                                     O/W-Achse  schneidet:                        
-Ende Große Galerie zum Vorraum Königskammer                                                                                 -Königinnenkammer wird ca. in enem viertel geschnitten (also keine Symetrie)                                     -kurz vor unterirdischer Kammer, den absteigenden Gang                                                                        N/S-Achse schneidet:                                                                                                                               -Königskammer bei ca. 1/4, ca.20 cm vor dem Sarkopharg
-selbst der Sarkopharg steht nicht in der Mitte der N/S-Ausrichtung in der Kammer
Was stimmt mit der Cheopspyramide nicht? Ein solch erhabenes Bauwerk (!) durch das jeder Besucher (Priester, Handwerker, Architekt ect.) nur gebückt (Ganghöhe ca. 1,2 m) gehen kann? Eine höhere Ganghöhe, hätte nicht mehr Aufwand bedeutet, sondern weniger Steine.
Aber wenn man als demütiger Mann (gebückt) die Kammern erreicht hat, fühlt man sich irgendwie gut, befreit. Selbst in der unterirdischen Kammer fühlt man sich nicht bedrückt oder in die Enge getrieben.
Dieses Gang- und Kammersystem (Funktionsgänge bzw. Kammern) kann nicht alles gewesen sein. Das bestehende System hatte bestimmt eine gewisse Aufgabe (Energien sammeln, technische Geräte beherbergen oder diente zur Wartung). Ich bin der Meinung, dass Hauptgang und Hauptkammer (Spekulationen welchem Zweck sie dienen könnten, stelle ich nicht an)  noch nicht gefunden wurden. Meiner Meinung nach liegt es im genauen Zentrum der Pyramide.
Die gekennzeichnete Kammer liegt ca. im Goldenen Schnitt zwischen Spitze und Grundfläche(146,59m Gesamthöhe zu 90,6m Kammerhöhe und 56m bis zur Spitze).

Draufsicht
         
Die Rätsel der Pyramide sind gewaltig und wie ich glaube nur mit neuen Denkanstößen weiter zu enträtseln.
Genug auf dünnem Eis gelaufen. Viel Spaß beim "Zerreissen" meiner Überlegungen. Lasst mich daran teilhaben.

Volker Brand,Gotha
E-Mail: volkerbrand2@t-online.de

Samstag, 13. Februar 2016

Weitere Artefakte

                                   Weitere Artefakte
Ich glaube Gott Jahwe ist der Gott der für sein Volk, die meisten Gegenstände auf der Erde hinter lassen hat. Vielleicht war Ihm, wie manche behaupten, langweilig bei seiner Erdmission. Und wollte ein bisschen Spass oder sich ein wenig ablenken. Er befahl König David das spätere Land Israel zu schaffen. Wobei er die geheimnisvollen Kräfte der Bundeslade einsetzen  durfte. Die Israeliten trugen sie auf dem Schlachtfeld vor sich her und hatten durch die Macht (Strahlung?) der lade den Feind schon besiegt. Bei der Funktion als Waffe mussten die Priester wahrscheinlich die Gestzestafeln anders zusammenlegen. Zum Unterschied als Kommunikationmittel. König David war der "Krieger". Sein Sohn Salomon war der "Weise". Salomon war es auch der den ersten Tempel baute. Die Heimstadt für die Lade. David bekam den Ort genannt, die Baupläne und den Auftrag der Vorbereitung (Materialbeschaffung), durfte aber selbst nicht den Grundstein legen.
Salomon war ein sehr reicher Herrscher. Er lebte in unvorstellbarem Luxus. Doch was den meisten in Erinnerung  blieb, waren seine vielen Wundergegenstände. Also technische Dinge mit denen er sich das leben leichter machte. Da wären zum einen seine "fliegenden Wagen". Ja Mehrzahl- er besaß ein paar davon. Besonders dienlich waren sie Ihm bei seiner Fernliebschaft zur Königin von Saba (Äthiopien). In dem Zusammenhang wird immer wieder davon berichtet, das sein Sohn mit der schönen Königin, die Lade bei einem Besuch mitgehen ließ. Ich glaube das ist ein Irrtum. Wie gesagt der "Weise". Er hat ein Dublikat anfertigen lassen und seinen Sohn von Dannen ziehen lassen. Oder glauben Sie, die Lade wäre immer noch in Äthiopien und würde in einem relativ ungeschützten Haus aufbewahrt. Für einen der besten Geheimdienste der Welt (Mossad) , wäre es ein Problem sie in Besitz zu nehmen.
Kommen wir zurück zu den "Fliegenden Wagen". Wenn er damit durch die Lüfte geflogen ist, muss es irgendein Antriebsaggregat gegeben haben. Um nicht bei längeren Flügen in irgendwelche Wetterkapriolen zu geraden, verfügte er über einen Zauberspiegel. Heute würden wir Wetterradar sagen. Wo ist es ? Aber am besten war sein Thron. Eine technische Spielerei. Egal von welcher Seite er sich dem Thron näherte und sich auf die unterste Stufe begab, wurde er wie von Zauberhand nach oben befördert. Wobei sich eine Reihe Tiere rechts und links auf seiner jeweiligen Höhe verneigten. Er hatte ganz schön Spass am Leben!
König Salomon regierte von 960- 932 v.Chr., also eigentlich noch keine Äonen her. Der einzige Gegenstand über den man noch mal sprach, war sein Thron. Als der babylonische König Nebudkadnezar 586 v.Chr. Israel besiegte, ließ er den ersten Tempel schleifen. Der Thron gehörte zu seiner Kriegsbeute. Er kam nicht hinter das Geheimnis seiner Bedienung, und brach sich bei der Erstbesteigung, einige Knochen. Gedemütigt befahl er dessen Entfernung. Aber wo ist er jetzt ? Irgendein technisches Antriebssystem muß er gehabt haben.
Zurück nach Ägypten, bzw. Heliopolis- die "Sonnenstadt".
Tausende Priester haben dort dem Sonnengott  "Re" über einen langen Zeitraum gehuldigt und das geheime Wissen des alten Ägypten aufbewahrt  und vermehrt. Der Tempelbezirk (ca. 1000m mal 1200m Ausdehnung) war mit einer hohen und breiten Mauer (ca. 17m mal 17m ) geschützt. Man weiß, daß die Priester viel Wissen ( grosse Papyribibliotek ) angehäuft haben. Sie sollen auch einen großen Kristall  aufbewahrt und verehrt haben. Wo ist er?
Leider wird das Gelände auch als Müllhalde der 22 Millionenstadt genutzt.
Vielen Dank für das Interesse !
Volker Brand

Freitag, 12. Februar 2016

Suche nach Artefakten

Die Suche nach Artefakten
Artefakte, also Hinterlassenschaften früherer Menschen zu suchen und Schlussfolgerungen daraus zu ziehen, ist eine wichtige Aufgabe der Archäologen und Historiker. Ich möchte über ein paar Artefakte reden,  die nicht von unseren unmittelbaren Altvorderen der allgemeinen Geschichtsschreibung stammen können. Diese Gegenstände müssen nicht zwangsläufig von Außerirdischen stammen. Es gab in der Geschichte der Erde wahrscheinlich schon mehrere Hochkulturen (Atlantis,Lemurien oder die Bewohner der "Inneren Erde") . Es gibt leider nur Anhaltspunkte, keine hieb und stichfesten Beweise. Nur wenn wir solche Gegenstände finden und analysieren können, kommen wir einen Schritt weiter.
Als erstes sollten wir uns die "Bundeslade" des Judentums anschauen. Moses bekam nicht die Lade, sondern eine Bauanleitung und die sogenannten Gesetzestafeln (die "Zehn Gebote"). Diese sollte er nach deren Fertigstellung in die Bundeslade nach Anweisung Jahwes legen. Das ganze funktionierte trotzdem noch nicht. Die Anweisungen Jahwes gingen weiter. Die Lade sollte in einem Zelt (Stiftszelt) und einer Umrandung aus Stangen mit Bespannung dazwischen, aufgestellt werden. Die Truhe, die Stangen sollten mit Gold überzogen werden, die Bespannung und die Bekleidung der Priester (vom Stamm der Leviten) sollte mit Goldfäden durchwirkt sein. Jetzt funktionierte die Sache, zwischen den zwei Cherubim (Flügelwesen) der Lade erschien ihr Gott (als Hologramm) und gab weitere Anweisungen zu ihrer 40 jährigen Wanderung durch den Sinai. Die Kommunikation klappte aber nur, wenn sich die "Gesetzestafeln" (Energielieferant) in der Truhe befanden, das Zelt und die Stangen (Zaun) aufgebaut und ausgerichtet waren. Auch die Gesetzestafeln mussten nach einer gewissen Vorschrift ineinander gelegt werden. Ein russischer Wissenschaftler hat das ganze analysiert und kam zu dem Schluss, es müsse sich um eine Sende- und Empfangsanlage im m-Bereich (Frequenz) handeln.
Die Israeliten wurden aber nicht nur mit einem etwas überdimensionalen Handy ausgestattet. Es gab auch noch eine unerschöpfliche Nahrungsquelle, die "Mannamaschine". Gott "Jahwe" musste ja schließlich, die Ernährung seines auserwählten Volkes sicherstellen. Die Meinung, wie viele Menschen sich auf den Weg ("Exodus") ins "Gelobte Land" gemacht haben, schwanken sehr stark. Die einen sprechen von 500, andere gehen von 5000 Leuten aus. Egal welche Zahl stimmt, die Nahrung bei einer ca. 40 jährigen Wanderung durch die Wüste war ein Problem. Jahwe wusste Rat. Er gab Ihnen die sogenannte "Mannamaschine". Ein technisches Gerät, mit deren Hilfe aus Algen und Sonnenlicht, Nahrung gewonnen wurde. Eine Energiequelle, ähnlich den Gesetzestafeln der Lade, bekam das Gerät auch.
Vermutungen, wo sich dieses Artefakt befindet, können wir gleich anstellen. Das wahrscheinlichste Versteck, befindet sich auf einer kleinen Insel vor Kanadas Küste - "Oak Island" (Eicheninsel, wegen der vielen Eichenbäume auf der Insel ). Auf dieser Insel ist die längste (ca. 200 Jahre) und teuerste (mehrere Millionen Dollar) Schatzsuche noch in vollem Gang. Trotz moderner Technik hat es noch niemand bis zum Versteck (in einem tiefen Schacht, ca. in der Mitte der Insel) geschafft. Bei den Versuchen sind leider auch Todesopfer zu beklagen gewesen. Das Geheimnis ist durch Überflutungskanäle (tief unterhalb des Meeresspiegels, von der Seeseite, rund um die Insel) geschützt.
Die wahrscheinlichsten Erbauer, sind die Templer. Am Tag Ihrer Zerschlagung (13.10.1307) lief von La Rochelle die gesamte Templerflotte mit unbekannten Ziel aus, und wurde nie wieder gesehen.
Das die Templer im Besitz dieses und anderer Artefakts gewesen sein können, bestreitet heute niemand mehr. Ihre rege Grabungstätigkeit (über viele Jahre) auf dem Tempelberg von Jerusalem ist verbürgt.
Sie hatten dort Quartier bezogen.
Besonders dürfte sich der französische König "Philipp der Schöne" geärgert haben, da er nichts von dem Vermögen der Templer abbekam. Sie hatten alles in Sicherheit gebracht.
Kommen wir zurück zur Bundeslade. Die lade, die den Bund zwischen Jahwe und seinem auserwählten Volk (den zwölf Stämmen Israel), besiegelte, ist der heiligste Gegenstand der Religionsgemeinschaft. Doch man hört kein großes Wehklagen, nur sie ist "verschollen". Ohne, dass man in kollektiver Trauer vom Tempelberg springen wird. Ich bin der Meinung sie ist gut versteckt (im inneren des Tempelberges, in Jerusalem oder deren näherer Umgebung). Einige Leute (Geheimissträger) in Israel wissen bestimmt wo und wie sie versteckt ist. Sie darf noch nicht gefunden werden. Denn dann wären alle gläubigen Juden verpflichtet den "3. Tempel" zu errichten! Das geht aber nicht, denn an der einzigen Stelle wo er errichtet werden darf, steht heute der Felsendom des Islam. Der einzige Ort, wo sie stehen darf (Lade), ist auf dem heiligen Felsen im Felsendom. Dort stand sie auch während des ersten und zweiten Tempels.
Wir müssen froh sein, wenn der Tempelberg und die beabsichtigte Errichtung des "3. Tempels" nicht zum Auslöser eines dritten Weltkrieges wird.
Die letzten, die ungestört suchen durften, waren die Templer.  Von 1119 bis 1127 (offizielles Gründungsdatum) gruben sich Hugo von Payns und seine acht Gefährten tief in den Tempelberg. Und sie sind nicht mit leeren Händen gegangen.
Doch kommen wir jetzt zum nächsten erstaunlichen Gegenstand- "Aaron's Stab". Wer war dieser Aaron? Der Bruder von Moses war für alles baulich, organisatorische und technische verantwortlich. Sein wichtigstes Hilfsmittel war sein Stab. Damit berührte er das Wasser des Nil, bevor es sich rot färbte und zur Plage wurde. Sein Stab musste bei der Auseinandersetzung mit dem Pharao zur Schlange werden und die Schlange des Pharao besiegen.
Damals ein Wunder. Doch bedenken wir, was wir mit unserer heutigen Technologie alles in so einen Gegenstand hineinbauen könnten. Da fallen mir Wunderschwerter (König Arturs Schwert, die blau leuchtenden Schwerter aus "Herr der Ringe") ein. Was könnten frühere Gesellschaften mit noch mehr "HighTech" in ihnen verbaut haben.
Diese unbesiegbaren Schwerter sind  durch Märchen, Mythen und Legenden im Bewusstsein der Menschen haften geblieben. Wir müssen nur ein's finden und gründlich untersuchen. Nicht einfach! Solche Gegenstände wurden für heilig gehalten und gut versteckt.
Kommen wir zu einem anderen, möglichen technischem Gerät,
der "Arche Noah". In den meisten Filmen sieht man das von jeder Gattung zwei Tiere über die Rampe in die Arche gehen. Vielleicht ist es aber nur zum besseren Verständnis so. Weil man sonst keine andere Erklärung hatte. Mit unserem Wissen von Gentechnik, ließe sich das allerdings anders definieren. Man legte eine Genbank in Laboratorien auf dem Schiff an. Also viel Technik und Know How. Warum suchten die Geheimdienste (natürlich geheim) der Amerikaner sonst danach. Der Ort wo die Arche nach der Sintflut gestrandet ist, wurde bereits lokalisiert. Der Berg Ararat (5137 m), an der Grenze zwischen Türkei und Armenien. Hoch oben, von Eis und Schnee gut versteckt. Nur in sehr heißen Sommern, wenn das Eis stark schmilzt, kann man Umrisse und Balken des Schiffsrumpfes ausmachen. Man hat es wohl noch nicht geschafft bis dorthin vorzudringen. Nur ein gemeinsames Handeln von Türkei, Armenien, USA und anderer interessierter Staaten würde zum Erfolg führen. Das hieße aber auch, die Ergebnisse der Forschung (Technologie) zu teilen. Das geht natürlich gar nicht. Jeder will Macht und Einfluss durch den Technologievorsprung. Aber eben jeder für sich selbst. Und da beißt sich die Katze wieder in den Schwanz.
Ich glaube daran, das es die beschriebenen Artefakte gibt. Sie müssen nur noch gefunden werden.
Für heute erst mal Schluss. Würde mich über konstruktive Kritik (am besten nur Lob) freuen.
Volker Brand

E-Mail: volkerbrand2@t-online.de

     

Rennes-le-Chateau

Rennes-le-Chateau (RLC)- Ein kleiner Ort- Eine große Geschichte
                                                von Volker Brand
Es ist nicht einfach etwas über RLC zu schreiben. Es sind bestimmt hunderte, wenn nicht tausende Bücher über RLC erschienen. Ich selbst habe viele davon gelesen. Habe den Ort und die Umgebung vor Ort erkundet. Warum? Es ist ein zutiefst geheimnisvoller Ort, der einen sofort in seinen Bann schlägt. Über dem Ort und der Umgebung liegt etwas Geheimnisvolles. Ein Mysterium das sich zuletzt dem Dorfpfarrer Abbe Saunier und seinen Mitverschwörer'n (Marie Denarnaud und seinem Kollegen Abbe Boudet), erschlossen hat. Viele Schatzsucher und Schriftsteller haben nach dem Geheimniss gesucht und suchen noch heute. Es hat bis heute keiner gefunden. Jeder sucht nach Hinweisen und Spuren. Letzte größere Aktion war die Umbettung Berenger Sauniers (2004). Deren Hauptziel es war, weitere Hinweise zu finden. Seine Vertraute und wahrscheinliche Geliebte Marie Denarnaud hat ihm sein Gebetsbuch mit in den Sarg gelegt. Wenn man mit den möglichen Hinweisen im Buch, etwas anfangen will, darf es nicht in feuchter Erde liegen. Also eine Gruft? Aus Aufzeichnungen weiß man von einer Gruft (der Grundherren von Rhedae- der Hautpoul`s) unter der Kirche. Sie ist aber durch die Kirche nicht mehr zu erreichen (Bodenfliesen und Asmodi) und hätte zu viel Aufmerksamkeit bedeutet. Deshalb wählte man den Friedhof direkt. Unter Polizeischutz sperrte man den Friedhof ein paar Tage und brach die Gruft von Ausen auf. Bei der Umbettung wurde das Buch sichergestellt. Was eine lange juristische Auseinandersetzung vor Gericht nach sich zog. Verwandte des Abbe hatten auf Herausgabe des Buches geklagt. Sie verloren und mussten es dem heutigen Bürgermeister der Gemeinde überlassen. Was steht darin, gibt es darin Hinweise auf sein Geheimnis? Keiner weiß es.
Kommen wir zur sogenannten heiligen Geometrie um RLC. Ein Pentagramm (Fünfstern) mit den Eckpunkten- RLC, Le Bezu, Catheau de Blanchefort, Serre de Lauzet, Rezula Solane- soll sich in der Landschaft um RLC befinden. Der Fünfstern mit der Spitze nach oben zeigend, ist ein Schutzsymbol gegen negative Einflüsse. Es wird angenommen, das man sich damit gegen  Einflüsse (einer anderen Dimension, Geisterwelt) schützen kann. Aber wo ist der Schutz am Größten? Meiner Meinung nach in der Mitte. Deshalb würde ich, dass zu Schützende auch in der Mitte verbergen. Aber in der Mitte des Pentagramm`s, am laPique (582m), sucht keiner. Vielleicht sollte man sich dort etwas genauer umsehen, da es sich ja nicht nur um materielle Schätze handeln soll. Es liegen natürlich auch große Reichtümer dort verborgen- Templerschatz, Schatz der Königin- Blanche de Castille, Gotenschatz- um nur einige zu nennen. Auf alle Fälle sind große Teile davon dort. Wahrscheinlich tief in Höhlen versteckt. Für Nichtinsider nicht auffindbar. Schade ich hätte auch gern ein bisschen was davon. Aber wichtiger und bedeutender ist wahrscheinlich der andere Teil des Geheimnisses. Die Art des Nichtmateriellen ist völlig unklar. Vermutungen gehen von Ufo-Basis (Bugarach), Diemensionstor, Jesusgrab, bzw. dessen geheimer Blutlinie bis zu Eingängen in die inneren Erde, aus. Das es sich um ein sehr mächtiges Geheimnis handeln muss, zeigt sich am "Unfall" des Noel Corbu 1968, welches mit seinem Tod endete. Sein Auto wurde von einem schweren Lkw während der Fahrt an einer Felswand zerquetscht. Der Lkw fuhr einfach weiter. Der Fall ist bis heute nicht gelöst. Dies geschah nach dem er wenige Tage zuvor verkündete "Ich habe das Geheimnis gelöst und werde einer der reichsten und mächtigsten Männer Frankreichs" (nach jahrzehntelanger Forschungarbeit vor Ort). Sein Nachfolger auf den Besitzungen Saunieres, Henri Buthion, wollte auch ein bisschen Schatzsucher spielen. Herunterfallende Dachsteine, die Umgestaltung seines neuen Citroen mit einer Maschinenpistole, löste das Problem. Die Suche ist also nicht ganz ungefährlich.
Noch eine Bemerkung zu Pentagrammen. Mir sind nur zwei dieser Art bekannt. Eines in der Umgebung RLC. Das zweite befindet sich um Karlsruhe und wird von den Kirchen der Anliegergemeinden gebildet. Karlsruhe ist keine historisch gewachsene Stadt. Sie wurde 1715 (Grundsteinlegung)  vom Markgrafen Wilhelm von Baden-Durlach auf dem Reisbrett entworfen und gebaut. Viele betrachten Karlsruhe als einen besonderen Ort der Kraft. Welches sich besonders im Zentrum manifestiert. Leider bin ich nicht besonders feinfühlig bzw.spirituell veranlagt und muss mich deshalb auf die Aussagen der Menschen mit solchen Fähigkeiten verlassen.
Eine andere Sache um die Affäre RLC beschäftigt mich noch sehr stark. Die Arbeiten deutscher Bergleute aus Schneeberg am Chateau de Blanchefort und am Chateau le Bezu im Jahr 1156 . Kurz zum Sachverhalt: Im Jahr 1156 holte der 6.Großmeister der Templer, Betrand de Blanchefort, Bergleute aus Schneeberg ins Tal der Aude. Sie arbeiteten ca.1 Jahr für Ihn. Mache vermuten das sie nichts abgebaut haben (Silber, Gold) sonder  eine Art Tresor in die Berge bebaut haben. Er musste sie nach Fertigstellung nicht umbringen, wie die Pharaonen es mit ihren Baumeistern taten, die Sprachbarriere und die strikte Trennung von der einheimischen Bevölkerung, verfehlten das Ziel der Geheimhaltung nicht. Auch heute wissen wir noch nichts über die Arbeiten, obwohl es manche Schatzsucher mit größeren Mengen Dynamit versucht haben. Eine Anfrage beim Sächsischen Bergarchiv Freiberg ergab, dass es aus dieser Zeit noch keine schriftlichen Aufzeichnungen gibt. So das soll es erst mal gewesen sein.
Viel Spaß bei eueren Überlegungen.Für Anregungen bin ich wie immer offen.
Volker Brand, Gotha, Mail:volkerbrand2@t-online.de

Donnerstag, 11. Februar 2016

König LudwigII und Paracelsus


Gedanken über Zusammenhänge zwischen König Ludwig II. und Paracelsus
Von
Volker Brand

Auf einer Reise nach Füssen ist es Pflicht, sich Schloss Neuschwanstein anzusehen, was ich auch jedesmal tat und auch weiter tun werde. Das Schloss steht auf einer alten Burgruine (Hohenschwangau), die König Ludwig II. von Ausflügen aus seiner Jugend sehr gut kannte. Er baute mehrere herrliche Schlösser (Linderhof, Herrenchiemsee und Neuschwanstein). Obwohl Neuschwanstein noch nicht fertig war, begannen die Erschließungsarbeiten für sein nächstes Schloss - Falkenstein. Dieser Ort liegt nur etwa 10 Kilometer (Luftlinie) auf einem recht steilen Berg.  Warum noch ein Schloss? Er hatte hohe Schulden, wenn auch nicht so dramatisch, wie man uns immer weißmachen will. Ein Schloss ist schon ein riesiges Projekt, aber so viele und jetzt noch ein neues Schloss? Die Antwort gab mir ein Besuch der alten Burganlage auf dem Berg Falkenstein. Er wollte sein neues Schloss, wieder auf der Ruine einer alten Burganlage errichten.  Warum? Wenn man etwas gut verstecken will, verbringt man den Schatz und baut etwas von Bestand darüber, zum Beispiel eine Burg. So weit, so gut. Jetzt kommen wir zum Wanderdoktor und naturheilkundigen Arzt Paracelsus. Er war Zeit seines Lebens knapp bei Kasse, ja arm. Er kam gerade so über die Runden, obwohl er adlige und reiche Patienten hatte. In seinen letzten Lebenstagen in Salzburg wurde er bei einem fingierten Patientenbesuch von einem Unbekannten schwer verletzt. Bevor er am 24. September 1541 starb, verlangte er einen Notar, der sein Testament niederschreiben sollte. Bekannt als das "Testament des Paracelsus". Die Stadt Salzburg hat an seinem Sterbehaus eine Tafel mit ausdrücklicher Erwähnung seines Testaments angebracht. Er beschreibt in seinem Testament drei große Schätze (wahrscheinlich bei der Plünderung von Rom durch die Goten gestohlen). Der Erste soll sich in Meiden in Friaul (Norditalien) befinden. Die wahrscheinliche Lage konnte noch nicht lokalisiert werden. Der zweite Schatz soll sich bei Füssen im Allgäu befinden. Der dritte Schatz zwischen Frankreich und Spanien. Die wahrscheinlichste Örtlichkeit ist das Bergdorf Rennes-le-Chateau in den Pyrenäen. Auch als "Affäre RLC" um den Pfarrer Sauniere bekannt.
Jetzt kommen wir zum Zusammenhang zwischen Ludwig II. und dem zweiten Schatz des Paracelsus. Ludwig kaufte die alte Burganlage für 500 Mark, baute eine Zufahrtsstraße für 2631,66 Mark und ließ eine Wasserleitung mit Pumpwerken für 45.000 Mark errichten. Nachdem er mehrere Architekten verschlissen hatte, die Schlossanlage war ihm nicht groß und representativ genug, beauftragte er den Architekten Julius Hofmann, der seinen Bauvorgaben entsprach. Das Problem war, dass er dazu den Berg tiefer abtragen musste. Womit er dem Geheimnis der Ruine Falkenstein zu nahe gekommen wäre – nämlich den zweiten Schatz, den Paracelsus erwähnt. Nach alten Überlieferungen sollen sich unterirdische Gänge, voll mit Schätzen, von der Burg Falkenstein bis nach Hohenschwangau erstrecken. Gibt es einen Personenkreis zum Schutz des Geheimnisses der Burg Falkenstein? Ein solcher Personenkreis wird von vielen beim dritten Schatzversteck in Rennes-le-Chateau vermutet. Er soll nicht vor Einschüchterung, Gewalt und Mord (an Pfarrer Gelis, Sauniere und dem Hotelier Corbu) zurückschrecken. Fakt ist, dass kurze Zeit nach Bekanntwerden der tieferen Gründung des geplanten Schlosses, König Ludwig II. unter ominösen Umständen im Jahr 1886 ums Leben kam. Sofort wurden alle Arbeiten (Planung, Erschließung, Gründung) eingestellt.
Kam LudwigII. dem Schatz tatsächlich zu nahe? Viel Spaß beim Nachdenken und Grübeln. Anregungen werden gern angenommen.
PS: Nach der rechtschreiblichen Korrektur und inhaltlichen Analyse (vielen Dank) mailte meine Tochter, mir eine interresante Frage mit zurück. "Ich frage mich nur, ob LudwigII. vom Schatz wusste oder nicht. Woher wusste Paracelsus davon?"
LudwigII. war hochintelligent, gebildet, sehr musikalisch, ja vielleicht sogar esoterisch, spirituell veranlagt. Ob er irgendwelche Hinweise hatte, wissen wir nicht. Die alten Sagen und Geschichten über riesige Schätze im Berg, unter der Ruine "Falkenstein", kannte er bestimmt.
Und Paracelsus. Die Sache (Geheimnisse) die er mitzuteilen hatte konnten nicht warten. Er wusste nicht wann er sterben würde, ob die Zeit noch reicht sein Anliegen einem Nachfolger mündlich weiterzugeben. Viele sehe in ihm einen hohen Rosenkreuzer, Katharerpapst, Freimaurer (Martinist) oder den Nautilus (Steuermann) der Prior de Sion. Er war definitiv ein sehr hochgestelltes Mitglied einer Schattenorganisation dessen Geheimnisse sehr bedeutend waren und wahrscheinlich noch sind.

Volker Brand,  E-Mail: volkerbrand2@t-online.de